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Aufsatz zu Arendts Rahel-Varnhagen-Rezeption

In einem neu im De Gruyter Verlag erschienenen Sammelband zu Rahel Levin Varnhagen diskutiert Friederike Wein Arendts Umgang mit Varnhagen, Konzepten von Schicksal und (gescheiterten) Assimilationsversuchen. 

News vom 09.09.2024

Unter dem Titel „‚Unausstehlich‘ und ‚liebenswert‘. Zu Hannah Arendts Umgang mit den Quellen ihres Rahel Varnhagen-Portraits‘“ untersucht Wein Arendts Rückgriff auf Dokumente zu Varnhagen in ihrer Lebensgeschichte; den Text liest sie als Darstellung unbekannten Materials und Freilegung neuer Facetten der Dargestellten und zugleich als Arendts Kommentar zur Zeitgeschichte.

Anne-Dorothea Ludwigs und Hannah Lotte Lunds Sammelband „Rahel Levin Varnhagen. Rezeption - Projektion - Imagination“ Berlin, Boston: De Gruyter 2024) thematisiert Rezeptionsstränge Varnhagens seit dem 19. Jahrhundert.

Dr. Friederike Wein ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kritischen Gesamtausgabe und Mitherausgeberin der „Kleinen Schriften I“.

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Schlagwörter

  • Europäisch-jüdische Studien
  • Friederike Wein
  • Rahel Varnhagen
  • Rezeptionsforschung